Gewerbehalle in Guntramsdorf als ökologisches Vorzeigeprojekt

Modular, klimaneutral und kreislauffähig

IG Immobilien, langfristig agierender Anbieter bei Errichtung, Betrieb und Betreuung von Immobilien, wird im Jahr 2025 mit Greenity Gate eines der fortschrittlichsten Gewerbeprojekte in Österreich anbieten. Schon in der Planungsphase erhielt es das DGNB-Vorzertifikat in Platin, das den derzeit höchsten Nachhaltigkeits-Standard darstellt. Das etwa 35.000 m² große bestehende Areal in der Industriestraße in Guntramsdorf (NÖ) wird unter Berücksichtigung modernster ökologischer Standards nachhaltig generalsaniert.

Neue Maßstäbe in Sachen ökologischer Nachhaltigkeit

Die Gewerbeimmobilie Greenity Gate garantiert nicht nur eine Modernisierung der bestehenden Strukturen, sondern setzt auch neue Maßstäbe in puncto ökologischer Nachhaltigkeit. Die Anlage wird insgesamt etwa 11.000 m² Hallenfläche und 1.100 m² Büroflächen umfassen, ergänzt durch überdachte Stellplätze und E-Ladeinfrastruktur für Sprinter, Pkw und Fahrräder. Bei Greenity Gate handelt es sich um ein zukunftsweisendes Projekt, das den Bedürfnissen moderner Unternehmen gerecht wird. Mit seinem CO2-neutralen Betrieb, der Nutzung von Geothermie für die Heizung und Kühlung und einer großflächigen Photovoltaikanlage mit Energiespeicher setzt es neue Standards im energieeffizienten Gewerbe.

Standort im Herzen Europas

Greenity Gate ist ein zukunftsfähiger Standort in der Metropolregion Wien. Er liegt im Herzen Europas. Gelegen im größten Industriegebiet Österreichs - dem Industriezentrum Niederösterreich Süd - mit internationalen Unternehmen in unmittelbarer Nachbarschaft und hervorragender Anbindung an das lokale und überregionale Verkehrsnetz, bietet sich hier eine außergewöhnliche Chance zur Betriebsansiedlung. Auf einer Gesamtfläche von 35.000 m² bietet das Objekt eine teilbare Hallenfläche von 11.065 m² sowie 1.182 m² Bürofläche inkl. Warenannahme.

Durch die zentrale Lage hat der Standort eine sehr gute Anbindung an das Straßennetz. Über die Industriestraße - Triesterstraße (B17) ist die Südautobahn (A2) in wenigen Fahrminuten erreichbar. Die nächstgelegene Haltestelle der Badner Bahn ist der Bahnhof Neu-Guntramsdorf (15 Gehminuten). Am Grundstück befindet sich ein Anschlussgleis zum Schienennetz der Wiener Lokalbahnen.

Große Photovoltaik-Anlage, Geothermie und nachhaltige Baumaterialien

Schon der Außenbereich der Liegenschaft spiegelt den Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit innerhalb des Projektes wider. Photovoltaik, Geothermie und E-Ladeinfrastruktur für Sprinter, Pkw und Fahrräder sind hier nur einige der Ausstattungselemente. Auch die attraktiven Aufenthaltsflächen am hauseigenen Biotop stellen einen Ort zum Durchatmen dar.

Das gesamte Objekt wird mit Geothermie beheizt und gekühlt – Ziel ist eine hohe Innenraumbehaglichkeit und Aufenthaltsqualität für die rund 124 möglichen Arbeitsplätze in Lager und Büro. Die Grundrisse der Büros sind variabel gestaltet und unterstützen eine flexible Raumnutzung. Das Dachtragwerk aus Holzleimbindern und die moderne Elementfassade aus Holz werten die Materialökologie des Gebäudes auf. Geothermie und eine großflächige Photovoltaikanlage erhöhen die Bereitstellung von erneuerbarer Energie und sorgen für einen CO2-neutralen Betrieb. Zusätzlich wurde ein Stromspeichersystem berücksichtigt, das die Eigenversorgung der künftigen Bestandnehmer weitestgehend decken soll. Carports mit Ladestellen für Elektroautos und Fahrradabstellflächen runden die nachhaltige Infrastruktur vor Ort ab. Die biodiverse Außenanlage unterstützt den Anstieg der Versickerung und der Artenvielfalt und wirkt der Versiegelung entgegen.

Hoher materialökologischer Standard

Mit Greenity Gate entsteht in Guntramsdorf ein Leuchtturmprojekt für die Gewerbe- und Logistikbranche, das höchsten Ansprüchen hinsichtlich Nachhaltigkeit gerecht wird, was auch mittels Building Circularity Passport und Madaster-Eintrag dokumentiert ist. Bereits in der Planung wurden die Voraussetzungen geschaffen, dass die Klimabilanz der verbauten Materialien sowie des gesamten Gebäudes erhoben und ausgewiesen werden können.

Alle verwendeten Materialien wurden sorgfältig auf ihre Recyclingfähigkeit und ihre ökologischen Auswirkungen hin ausgewählt. Auch die Rückbaufähigkeit wird beachtet und es werden keine zusätzlichen Bodenflächen versiegelt; vielmehr werden Bestandsflächen durch Optimierung von Freiflächen renaturiert. Die Arbeiten erfolgen in Vorfertigungsweise, was eine rasche Bauweise und somit eine Verkürzung der Bauzeit bewirkt. Die Nutzung von Sekundärrohstoffen steht ebenso im Fokus, wie beispielsweise die Verwendung von Schaumglasschotter als Dämmmaterial der Bodenplatten, der zu 100 % aus recyceltem Altglas besteht. Der zweigeschossige Bürotrakt wird mit Lehmbauplatten errichtet, einem modernen ökologischen Produkt für den Innenausbau, das zudem auch feuchteregulierend wirkt. Wo möglich, ist Sekundärbeton in Verwendung und die Dachträger des alten Gebäudes wurden sorgfältig demontiert, werden wiederaufbereitet und in einem anderen Objekt wiederverwendet.

Flexible Nutzung

Im Inneren des Gebäudes setzen sich Modularität, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft fort. Das Hallengebäude besteht aus zwei Abschnitten, die durch eine öffenbare Brandschutzwand voneinander getrennt sind. Der Bereich für die Warenannahme befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den östlich und westlich gelegenen Ladehöfen. Um dem Baukörper eine gewisse Höhe zu verleihen, wurde eine vertikale Gliederung der Fassade gewählt, die durch vorgesetzte Holzlamellen unterstützt wird. Durch die Wahl von vorgegrautem Holz als Fassadenmaterial wird zudem ein langfristig homogenes Erscheinungsbild gewährleistet.

Der zweigeschossige Bürotrakt, der über den zentralen Haupteingang erschlossen wird, ist pro Büroeinheit identisch aufgebaut. Dabei können pro Abschnitt bis zu 35 Hallen- und 27 Büromitarbeiter*innen permanent untergebracht werden. Zudem sind die Bürogrundrisse variabel, sodass eine flexible Raumnutzung gewährleistet werden kann.

Hohe Aufenthaltsqualität

Der Bestandskörper der bestehenden Industriehalle bleibt in seiner Lage und in seinem Umfang weitestgehend erhalten, ebenso die Zu- und Abfahrtswege auf die Industriestraße. Die gesamte thermische Hülle des Gebäudes, das Dachtragwerk und auch die Bodenplatte werden hingegen vollständig erneuert.

Neben dem zweigeschossigen Bürotrakt an der Südseite des Geländes, verfügt zukünftig jedes der beiden Hallenteile, die auch zusammengelegt werden können, je ein Warenannahmebüro, je vier Ladedocks für Sprinter und je sechs Ladedocks für Lkw.

Blick auf die Baustelle:

Übersichtsplan: